Schachverein Lingen

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Schachverein Lingen im Rahmen der Ferienaktion aktiv

von Stefan Kewe

Am Donnerstag, den 1. Juli erlebten 16 Jungen aus Lingen einen tollen Schachtag im Michaelshaus Reuschberge.
Vormittags erlernten die Kinder die Grundlagen des Schachspiels unter Anleitung von Jugendwart Andree Burke und dem 2. Vorsitzenden Schachpädagoge Stefan Kewe.

Nach dem Pizzaessen und einer Spielpause auf dem Kindergartenspielplatz folgte der zweite Teil, ein kleines Turnier.

Die besten Ergebnisse erzielten Valentin Edelmann und Tom Fiedler.


Am Freitag, den 2. Juli folgte der Mädchenschachtag, auch im Michaelshaus. 7 Mädchen erlebten bei brütender Hitze einen tollen Tag erlebt.
Anke Schaffrinna und Stefan Kewe waren für diese Veranstaltung verantwortlich.
Morgens gab es wieder einen Einführungskurs, dann das Pizzaessen, anschließend folgte das Simultanturnier. Stefan Kewe spielte simultan gegen alle 7 Mädels und gewann natürlich alle Partien.

Alle Teilnehmer der Ferienaktionen wurden mit einer Urkunde und einem kleinen Preis geehrt!



SV Lingen dieses Wochenende vielfach im Einsatz

von Stefan Kewe

Und das alles an einem Tag !



Training mit IM Christian Richter!

Am 30. Januar in der Zeit von 10 - 14.30 Uhr bot der Internationale Meister Christian Richter in Lingen Guppentraining für Vereinsmitglieder des Schachverein Lingen an.

Ablauf: 10.00 - 12.00 Training
  12.00 - 12.30 Pause
  12.30 - 14.30 Training
Kosten 10 Euro für Jugendliche


Die Veranstaltung wurde von 3 Spielerinnen und 7 Spielern besucht, die einhellig der Meinung waren, diese Art des Trainings solle in Zukunft wiederholt werden.



Schachverein Lingen auch in den Ferien aktiv

Mit 2 Ferienaktionen war der SV Lingen auch in den Sommerferien aktiv:

Am 16. Juli erlernten morgens 15 Jungen, aufgeteilt in zwei Gruppen, in einem Schnellkurs das Schachspiel. Die beiden Gruppenleiter waren Stefan Kewe und Andree Burke.
Nach einem leckeren Mittagessen folgte der Höhepunkt des Tages, Stefan Kewe spielte gegen alle Teilnehmer der Ferienaktion simultan, das Ergebnis war: 13-2. Die beiden Gewinner waren Luka Gutbier und Valentin Edelmann.

Am 17. Juli folgte die zweite Ferienaktion, der Mädchenschachtag. Diese Aktion wurde in Lingen erstmalig durchgeführt. Mit 9 Teilnehmerinnen war auch dieser Schachtag gut besucht. Die Aktion wurde geleitet von Anke Schaffrinna und Stefan Kewe. Der Ablauf war ähnlich wie am Tag zuvor, auch die neun Mädchen spielten nach dem Theorieteil die ersten Schachpartien. Beim abschließenden Simultanturnier hatte kein Mädchen eine Chanche gegen Stefan Kewe, das Ergebnis war 9-0.

Schachverein Lingen lud ein zum Simultanturnier

IT-Zentrum Lingen Schauplatz von "Einer gegen Alle" im königlichen Spiel

von Manfred Buschhaus

mb Lingen Zu einem großen Simultan-Schachturnier mit dem internationalen Meister Christian Richter aus Osnabrück hatte der Schachverein Lingen von 1959 e. V. anlässlich seines 50-jährigen Bestehens in den Seminarsaal des IT-Zentrums in der Kaiserstraße 10 b in Lingen eingeladen.
Und rund 20 Lingener Schachgrößen waren begierig, ihre Kräfte mit dem Meister während dieses Freundschaftsturniers zu messen. Unter ihnen auch der frischgebackene Deutsche Amateur-Schachmeister, der 12-jährige Thorben Koop, über dessen Abschneiden allgemein große Spannung herrschte.
Bei einem Simultanturnier spielt ein Spieler gleichzeitig gegen mehrere Gegner. Er hat in allen Fällen die weißen Figuren, ist in der Wahl der Eröffnung frei, geht der Reihe nach vom ersten bis zum letzten Spieler, begrüßt sie und macht seinen Zug.
Der Gegner hat so lange Überlegungszeit für seinen Zug, bis der Meister wieder das nächste Mal vor seinem Brett erscheint. Dann sollte allerdings auch gezogen werden und der Meister antwortet darauf meist kurz danach und geht zum nächsten Gegner.
Eine bunte Mischung von Spielern ganz unterschiedlicher Spielstärke und verschiedenen Alters aus dem Schachverein Lingen hatte sich an diesem Tag dieses Erlebnis nicht entgehen lassen wollen. An den Brettern saßen 8-jährige Schüler neben gestandenen Familienvätern wie dem Vereinsvorsitzenden Christian Möller und auch einigen schon grauhaarigen Schach-Recken. Auch einige junge Damen wollten die Gunst der Schachgöttin Caissa versuchen.
Christian Möller, der Vereinsvorsitzende, begrüßte die Anwesenden und hieß namentlich den Internationalen Meister Christian Richter in Lingen herzlich willkommen. Nachdem er kurz an die Regeln des Simultanspiels erinnert hatte wies er darauf hin, dass der Verein zu herausragenden Terminen im Vereinsleben derartig attraktive Veranstaltungen bereits durchgeführt habe.
Der 31-jährige Christian Richter sei ein starker Spieler und stehe auf der Deutschen Rangliste unter den ersten Hundert. Er habe mit sechs Jahren mit dem Schachspielen begonnen und spiele Vereinsschach seit dem 13. Lebensjahr. So wie er ihn kenne, werde er rasch ziehen aber bei Jüngeren Rücksicht nehmen. Alle erwarte ein spannender Nachmittag.
Und dann ging's los. Außer einigen halblauten Bemerkungen des Meisters, mit denen er bei offenbaren Fehlern der Jüngeren Nachsicht übte, waren jetzt nur noch das zarte Schaben der gesetzten Figuren und das "Knistern der Gehirnwindungen" zu hören.
Nach drei Stunden konzentrierten Spiels war gegen 17.05 Uhr die letzte Partie vorbei. Das kurze Resümee lautete: Ein Lingener Spieler hatte gegen den Meister gewonnen, zwei remis gespielt und die anderen verloren. Als vorletzter hatte Stefan Kewe, als letzter Josef Tunka aufgegeben. Aber alle waren über einen wunderbaren Schach-Nachmittag begeistert.

IM Christian Richter mit jungem Gegener



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